
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena bereitet aktuell die Integration von Künstlicher Intelligenz in ihr langjähriges Content-Management-System EGOCMS vor. Dabei verfolgt die Universität einen Ansatz, der perfekt zu ihrer KI-Strategie passt: selbst gehostete Large Language Models (LLMs) für maximale Datensouveränität und praktischen Nutzen.
Technische Umsetzung: KI auf eigener Infrastruktur
In Übereinstimmung mit den Leitlinien der Universität zur KI-Nutzung setzt Jena auf eine lokal betriebene KI-Infrastruktur:
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Eigene Serverinfrastruktur: Die LLMs laufen auf universitätseigenen Hochleistungsrechnern im Universitätsrechenzentrum (URZ)
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Keine externen Cloud-Dienste: Sämtliche Datenverarbeitung findet innerhalb des universitären Netzes statt
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DSGVO-konforme Umsetzung: Vollständige Kontrolle über Datenflüsse und Modellparameter
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Nahtlose EGOCMS-Integration: KI-Funktionen werden direkt in den bestehenden Redaktionsworkflow eingebunden
Unser EGOTEC EGOCMS und lalamo.cloud Team unterstützen hierbei.
Vorteile des Jenaer Ansatzes
Durch die Kombination von EGOCMS mit lokal gehosteten KI-Modellen entsteht eine Lösung, die:
- Datenschutzkonform nach universitären Standards ist
- Praktischen Mehrwert für Redakteur:innen bietet
- Skalierbar für weitere Anwendungsfälle bleibt
- Unabhängig von externen Anbietern funktioniert
Ausblick: KI als Werkzeug für besseres Content-Management
Die Universität Jena zeigt mit diesem Projekt, wie KI sicher und nutzerorientiert in bestehende Systeme integriert werden kann. Die Erfahrungen fließen in die Weiterentwicklung von EGOCMS (siehe auch Open Source Projekt gitlab.com/egotec/egocms ) ein und kommen auch anderen Hochschulen zugute.
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